Tag 1 / 23. Mai


Wir hatten für die ersten beiden Nächte das Days Inn im Wild-Wild-West-Gambling-Park über booking.com gebucht: preiswert -78 Euro für 2 Nächte incl. Frühstücksmenü -, saubere Standardausstattung und nur wenige Gehminuten vom Strip entfernt. Also mit dem Chevi ein erstes kurzes Stück über den lichterglitzernden Boulevard, an der Freiheitsstatue links und schon waren wir da. Noch kurz zu Mac-Doof rüber, den ersten Burger auf amerikanischem Boden essen und dann Schlafdefizit ausgleichen. Wir waren schließlich seit mehr als 20 Stunden „on the road und in the air“.

 

Short-Story Nr. 1
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Mit uns am Motel-Check-In ein etwas verwegen aussehender Amerikaner, der, als er uns als Germans erkannt hatte, von seiner Militärzeit in HOIDELBERCH (übersetzt: Heidelberg) schwärmte und uns erste Tips „how to do in america“ gab.

 „Gaanz wischtisch“: Paper-Money nie in die Brieftasche sondern die Scheine immer als Bündel in die Hosentasche. Amis ziehen die Brieftasche nur, wenn sie ihre Credit-Card oder irgendwelche Ausweise brauchen. Wer Cash aus der Brieftasche oder dem Portmonee holt, ist sofort als "ausnehmbarer" Tourist entlarvt.
Ich hab das denn auch die 2 USA-Wochen gemacht und mich so richtig „like an american“ gefühlt.