Tag 14 / 05. Juni

Death Valley bei 40 Plus

Für den letzten Tag unseres zweiwöchigen Road-Trips hatten wir uns eine fast 300 Meilen lange Rundtour durch das Death-Valley vorgenommen.
Der Weg in`s „Tal des Todes“ führte uns zunächst in das etwas über 30 Einwohner zählende Nest Shoshone, kurz hinter der Grenze des Bundesstaates Kalifornien.
Eine Kneipe, eine Tanke mit 10 Quadratmeter-Market und eine Sheriff-Station, das war`s dann schon.
Dann 50 Meilen auf death-valley-typischen, überwiegend stumpf geradeaus gehenden Straßen durch unbewohntes Mond-Wüsten-Land aus großteils unwirklich
erscheinenden Berg- und Gesteinsformationen.

 

Nächstes „must-see“ war Zabriskies Point mit seiner atemberaubenden Kulisse aus markanten erodierten Furchen und ockerfarbenen Schlammablagerungen. Wunderland für Foto-Fans, Schwerstarbeit für unsere Digi-Cams. Die Temperaturanzeige des Chevi zeigte inzwischen über die 105 Grad Fahrenheit (ca. 40 Grad Celsius) und entsprechend schweißtreibend der Weg auf die Anhöhe mit Blick ins Valley. In Furnace Creek erreichten wir den nördlichsten Punkt der Tour. Von dort ging es entlang des riesigen trockenen Salzsees vorbei an Devil´s Golfcourse zum tiefsten Punkt der USA, Bad Water. 85,5 Meter unter Null, dafür aber 113 Grad Fahrenheit (45). Zuvor fuhren wir noch über den Artists Drive, eine Nebenpiste, zu bunten Fels- und Sandformationen, deren Farben durch Oxidation hier vorkommender Metalle entstanden sind.