Für
den letzten Tag unseres zweiwöchigen Road-Trips hatten
wir uns eine fast 300 Meilen lange Rundtour durch das
Death-Valley vorgenommen.
Der Weg in`s „Tal des Todes“ führte uns zunächst in das
etwas über 30 Einwohner zählende Nest
Shoshone, kurz
hinter der Grenze des Bundesstaates Kalifornien.
Eine Kneipe, eine Tanke mit 10 Quadratmeter-Market und
eine Sheriff-Station, das war`s dann schon.
Dann 50 Meilen auf death-valley-typischen, überwiegend
stumpf geradeaus gehenden Straßen durch unbewohntes
Mond-Wüsten-Land aus großteils unwirklich
erscheinenden Berg- und Gesteinsformationen.
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Nächstes
„must-see“ war
Zabriskies Point mit seiner
atemberaubenden Kulisse aus markanten erodierten Furchen
und ockerfarbenen Schlammablagerungen. Wunderland für
Foto-Fans, Schwerstarbeit für unsere Digi-Cams. Die
Temperaturanzeige des Chevi zeigte inzwischen über die
105 Grad Fahrenheit (ca. 40 Grad Celsius) und
entsprechend schweißtreibend der Weg auf die Anhöhe
mit Blick ins Valley. In Furnace Creek erreichten wir den
nördlichsten Punkt der Tour. Von dort ging es entlang des
riesigen trockenen Salzsees vorbei an Devil´s Golfcourse zum
tiefsten Punkt der USA,
Bad Water. 85,5 Meter unter Null, dafür
aber 113 Grad Fahrenheit (45). Zuvor fuhren wir
noch über den
Artists Drive, eine Nebenpiste, zu
bunten Fels- und Sandformationen, deren Farben durch
Oxidation hier vorkommender Metalle entstanden sind. |
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