Tag 10 / 1. Juni

Grand Canyon




D
ann ging es weiter über den East-Rim-Drive, und dann war es endlich da, das Hinweisschild „GRAND CANYON“.
Die erste Aussichtsstation in den Canyon aller Canyons war der Desert-View-Watchtower, ein zylindrischer Steinturm im Anasazi-Baustil mit 360-Grad-Panorama. „Whow“, beschreiben lässt sich der nicht, nur bestaunen und genießen. Wir fuhren anschließend alle View-Points bis nach Grand-Canyon-Village an. Von jedem Punkt aus die selbe, riesige, verschlungene Felsenschlucht aber dennoch immer anders. Einfach einzigartig! Beschreibungen verbieten sich geradezu, denn sie würden dem Gesehenen niemal gerecht werden können, also "guckst du" (die Bilder, die wir aus mehr als 100 ausgewählt haben).  

Platt von den Eindrücken, den gelaufenen und gefahrenen Meilen checkten wir für 2 Nächte in der Red-Feather-Lodge in Tusayan ein, füllten den eigenen Energietank in einem tollen mexikanischen Restaurant (Plaza Bonita) in der Nachbarschaft auf und sanken erschöpft in die komfortablen Motel-Betten.

 
 
Zwischen Grand Canyon Village und Hermits Rest, dem westlichsten Aussichtspunkt, ist die Straße entlang der South Rim des CG auf 13km Länge für Privatfahrzeuge gesperrt. Zu den hier gelegenen Aussichtspunkten und -plattformen gelangt man entweder zu Fuß oder nutzt die kostenlosen Shuttle-Busse. Im Land des motorisierten Indivudualverkehrs lautet hier die Devise: 
SAVE OUR NATURE!