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Schon bei der Reiseplanung war eines
klar: Grand-Canyon nur einen Tag – das geht
überhaupt nicht! Und eben deshalb hatten wir 2
Übernachtungen in der Red-Feather-Lodge in Tusayan
gebucht. Der Ort selbst gibt außer ein paar Hotels nur
noch eines her, einen kleinen Flugplatz, von dem aus
Rundflüge über den GC im Helikopter oder in kleinen
Sportmaschinen starten. Nach köstlichem Frühstück im
„Plaza Bonita“ wollten wir zunächst dem Airport einen
kurzen Besuch abstatten. Und das war denn wohl
garnichts!!! Kurzum, aus dem kurzen Besuch wurde
letztendlich ein einstündiger Heli-Flug über den Canyon.
Angefixt von der Atmosphäre der startenden und landenden
Hubschrauber und den strahlenden Gesichtern derer, die
von ihren Flügen zurückkamen entschieden wir uns für:
„Schei..... auf die fast 500 Dollar. Wenn wir wieder
zuhause sind, ärgern wir uns sicher schwarz darüber,
gerade dieses Ober-Highlite ausgelassen zu haben“. Es
würde zudem noch unser erster Hubschrauberflug sein,
also buchten wir und warteten gespannt auf den Start.
Schon der war einfach toll. Und geradezu atemberaubend
war dann der Moment, als die Maschine nach ca. 5 Minuten
Flug über das dicht bewaldete Hochplateau des
Canyonvorlandes über den Rand der über 1500 Meter tiefen
Schlucht hinausflog und in die gigantische Erdspalte eintauchte.
Spätestens jetzt war uns klar: den
Grand-Canyon aus dieser Perspektive erlebt zu haben war
jeden Cent des Flugpreises wert. |
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